Dünger aus getrocknetem Trester (3-1-3)
Weintrester Humus kann nicht mit üblichen Komposten bzw. Humus verglichen werden! Dazu ist das Ausgangsmaterial zu wertvoll und energiereich, die Herstellung zu aufwendig, sind auch die Wirkungen zu einmalig. Dieser Spezialhumus ist auch nicht als ein Düngemittel anzusehen, denn von den sogenannten Kernnährstoffen wie Stickstoff, Kali, Phosphor usw. enthält er nur wenig. Er ist eher eine „natürliche Pflanzenmedizin“ und ein Mikronährstoffdünger. Durch ihn erhält jede Pflanze die Fähigkeit selbst leichter als sonst mit Krankheiten, Infekten, ja auch Schädlingen fertig zu werden.
Anwendung und Aufwandmengen
Zur Bodenversorgung genügt es, zwischen 10 – 30 % der Humusmenge, die der Gärtner sonst aufstreut, zu verwenden. Man kann ihn zu anderen Bodenmitteln, wie Ton, Steinmehl, Füllstoffen usw. beimischen. Man kann aus ihm selber Spritzmittel herstellen und diese als Flüssigdünger und Pflanzenstärkungsmittel gießen oder spritzen. Immer werden, selbst bei sparsamster Anwendung, die Pflanzen gestärkt und ihre Abwehrfähigkeit gegen Schaderreger verbessert.